Pfadfinder feiern Gemeinschaft auf Pfingstlager

Die Pfadfinder aus Schönberg nahmen mit 28 Teilnehmenden an diesem Pfingstwochenende am großen Pfingstlager ihres Dachverbandes, dem Ring evangelischer Gemeindepfadfinder (REGP), teil. Insgesamt kamen rund 1350 Pfadfinder des REGP zusammen, um das Lagerfeeling und das Gemeinschaftsgefühl zu erleben.

Doch was machen die Pfadfinder überhaupt auf so einem Lager? Am Freitag starteten die Pfadfinder vom REGP alle in Richtung des Zeltplatzes am Anversuskreuz in Einhaus. Dort angekommen, begannen sie sofort mit dem Aufbau der Zelte, bevor es erschöpft, schlafen ging. Der Samstag begann dann mit einem leckeren Frühstück. Anschließend unternahmen die Kinder und Jugendlichen in kleineren Gruppen einen Stationslauf im angrenzenden Wald. Dieser bestand aus Aktivitäten wie Bogenschießen, Geruchsmemory, einem Schwammparcour und vielen weiteren Stationen. Nach diesem anstrengenden Lauf gab es für alle 1350 Pfadfinder ein gemeinsames Abendessen im Festzelt. Der Abend wurde mit dem „Abend der Begegnung“ abgerundet, bei dem jeder Stamm eine andere Nachspeise anbot. Hierbei boten die Schönberger Pfadfinder frische Waffeln an, die über dem Feuer zubereitet wurden.

Den Sonntag begann mit einem Pfingstgottesdienst im Festzelt. Später wurden auf dem gesamten Lagerplatz verschiedene AGs, Workshops und Werkstätten angeboten, bei denen kleine Andenken wie Halstuchknoten, Schlüsselanhänger oder Weidenkörbe gebastelt wurden. Am Abend versammelten sich alle erneut im Festzelt, um ein Musical anzuschauen, das sich rund um das Thema Pfadfinder drehte. Am Montag wurde das Lager mit einem gemeinsamen Abschlussgottesdienst beendet, bevor alle Stämme sich an den Abbau und die Heimreise machten.

Das Pfingstlager war super, um neue Freunde zu finden und viel Neues zu lernen. Aus den vielen einzelnen Pfadfindergruppen wurde eine große Gemeinschaft
— Rune Marquardsen (elf)

 von Zoe Marquardsen